| 
       
       
       
       
      RWE Innogy tauft Offshore-Installationsschiff  
      auf den Namen „Victoria Mathias“
       
       
       
      Schiff wird Offshore-Windpark „Nordsee Ost“ in der Deutschen Bucht bauen 
      Schiffsname knüpft an Konzerngeschichte an 
      Zulieferbranche in Deutschland profitiert vom Bau der RWE-eigenen Installationsschiffe 
       
       
      25.05.2012   + + +  RWE Innogy tauft heute im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in  
      Bremerhaven eines seiner beiden Offshore-Installationsschiffe. Unter dem Namen „Victoria  
      Mathias“ wird das Schiff vom Basishafen Bremerhaven aus den Windpark „Nordsee Ost“ rund 30 Kilometer nördlich der Insel Helgoland errichten. Er wird mit einer Leistung von 295  
      Megawatt umgerechnet jährlich rund 295.000 Haushalte in Deutschland mit Strom versorgen  
      können. Das Installationsschiff kann als weltweit erstes seiner Klasse bis zu vier  
      Offshore-Windturbinen der Multi-Megawattklasse gleichzeitig transportieren und  
      anschließend in Wassertiefen von über 40 Meter errichten. 
       
      Obwohl in Südkorea gebaut, liegen rund 60 Prozent der Wertschöpfung in Europa. Allein die  
      deutsche Zulieferindustrie trug mit rund 40 Prozent zur Wertschöpfung der „Victoria  
      Mathias“ bei. Der Auftragswert lag bei rund 100 Millionen Euro je Schiff. 
       
       
      Peter Terium, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der RWE AG: „Mit der Taufe der  
      „Victoria Mathias“ läuten wir für RWE das kommerzielle Offshore-Wind-Zeitalter in der  
      deutschen Nordsee ein und schließen einen wichtigen logistischen Engpass beim Bau von Windparks auf hoher See. Wir brauchen
      Offshore- Windparks, um die Energiewende in  
      Deutschland und Europa zu schaffen. Für RWE sind sie deshalb ein fester Bestandteil der Energieversorgung von morgen.“ 
       
      Prof. Fritz Vahrenholt, CEO von RWE Innogy ergänzt: „Die „Victoria Mathias“ ist das  
      Ergebnis einer sehr fruchtbaren Kombination koreanischer und deutsch-europäischer  
      Ingenieurskunst. Deutsche Unternehmen haben zentrale Komponenten geliefert und so mit 40  
      Prozent zur Wertschöpfung beigetragen, der Anteil Europas insgesamt lag bei über 60  
      Prozent. Vollendet werden die Arbeiten von der deutschen Lloyd Werft, deren Gäste wir  
      heute sind. Die „Victoria Mathias“ und ihre baugleiche Schwester „Friedrich Ernestine“  
      sind wichtige Bausteine, um unsere ambitionierte Offshore-Pipeline zu bauen.“ 
       
      Dagmar Sikorski-Großmann, Taufpatin der „Victoria Mathias“: „Es ist für mich eine Ehre,  
      dem RWE-Offshore-Installationsschiff seinen Namen zu geben. Er signalisiert den Aufbruch  
      in die Zukunft, ohne die Wurzeln zu vergessen. Das ist aus meiner Sicht eine solide Basis  
      für den Erfolg. Ich wünsche dem Schiff und seiner Besatzung allzeit gute und vor allem  
      sichere Fahrt.“ 
       
      Das Spezialschiff mit einer Länge von über 100 Metern und einer Breite von 40 Metern ist  
      optimal auf die Errichtung von Offshore-Windkraftanlagen ausgelegt und gehört zu den  
      leistungsfähigsten seiner Klasse. Satellitengesteuert kann das Schiff zentimetergenau für  
      die Bauarbeiten auf See fixiert werden. Dafür verfügt es über ausfahrbare Stahlbeine, die  
      auf dem Meeresboden für einen sicheren Stand sorgen. Zudem besitzt es einen Kran mit 1.000  
      Tonnen Hebekraft. Auf der Baustelle auf hoher See verwandelt sich das Schiff in eine  
      Hubinsel, von der aus Fundamente gesetzt und Windkraftanlagen installiert werden können.  
      Das Installationsschiff kann durchschnittlich alle zwei Wochen mit je zwei  
      Fundamentstrukturen auslaufen und übernimmt den Transport und die Installation der  
      insgesamt 48 Windturbinen der 6-Megawattklasse. 
       
      Neben der „Victoria Mathias“ hat das Unternehmen ein weiteres baugleiches  
      Installationsschiff, die „Friedrich Ernestine“, fertigen lassen. Dieses Schiff wird den  
      Windpark „Gwynt y Môr“ (576 Megawatt) vor der walisischen Küste errichten. 
       
      In der deutschen Nordsee entwickelt RWE Innogy neben dem Windpark „Nordsee Ost“ die  
      Windparks „Innogy Nordsee 1, 2 und 3“. Diese Windkraftwerke sind insgesamt mit rund 1.000  
      Megawatt (MW) installierter Leistung das größte geplante Offshore-Projekt vor der  
      deutschen Küste. Sie sollen 40 Kilometer nördlich der Nordseeinsel Juist auf einer Fläche  
      von rund 150 Quadratkilometern entstehen. 
       
      "Victoria Mathias"-Internet-Special der RWE Innogy 
      
       
        | 
      
        
          Video:
        PennEnergy
        Weekly Newscast . 
          
        + 
        +  Media Links +  + 
        
        
       
        
       
       
         
          
       
        
       
       
        
       
        
       
       
         
         
       
        
       
       
        
       
        
       
       
        
       
        
       
       
         
         
       
        
       
       
         
        
        
         
       
        
       
       
        
       
        
       
       
        
       
        
       
       
         
       
        
       
       
        
       
        
       
       
        
       
        
       
       
        
       
        
       
         
       
        
       
        
       
        
       
       
       
        
       
        
       
        
       
        
       
       
       
        
       
        
       
        
       
        
       
       
       
         
      
       
        
       
       
      
       
        
       
       
        
       
        
       
       
        
       
        
       
       
        
       
        
       
       
         
       
        
       
       
        
       
        
       
       
        
       
        
       
       
         
      
       
        
       
       
      
       
        
       
       
        
       
        
       
        
       
        
       
        
       
        
       
        
       
        
       
         
       
        
       
        
       
        
       
        
       
        
       
        
       
        
       
          
       
        
       
       
         
       
        
       
       
        
        For more information, media details or
        sample copies please contact
      
       
        
       
       
      
       
        
       
       
        
         
        
      
       
        
       
       
      
       
        
       
       
        
        wilhelms@pennwell.com
      
       
        
       
       
      
       
        
       
       
         
       
        
       
       
        
      
       
        
       
       
      
       
        
       
       
        www.sicking.de
      
       
        
       
       
      
       
        
       
       
        
       
        
       
       
         
        
        
          |